…. and using the fruits of the field…

… actively in the kitchen. This year´s weather helped the growth of my vegetables a lot. Thanks to lots of sun we had an early season of tomatos, courgettes and pumpkins. You can imagine that these fruits frequently enrich our table. But you can´t eat that much in one go, so it takes time and creativity to prepare them for winter.

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Having much more time this year I indeed tried various new things:

  • Tomatomarmelade
  • Pumpkinchutney with apple and cinnamon
  • Pumpkinmarmelade with orange and red wine
  • Tomatotartar with garlic and herbs
  • Tomatosouce with nana and walnuts
  • Ajvar – pepperapaste

Here are some photos from my Pumpkinsession:

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My learning lesson from preparing pumpkin in an alternative way is that it is quite useful to put it in the oven instead of cooking it (same goes for the apple), but it should keep some consistence as you need to cook it a bit with the ingredients you like to add – like cinnamon or others. Refrain from too much sugar!

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Die Früchte meines Feldes….

Wer hätte das gedacht? Dass mir das passieren wird? Die ersten reifen Früchte meines Feldes sind die von mir nicht unbedingt geschätzten GURKEN! Und das nicht zu knapp! Was mache ich mit diesen Unmengen an Gurken?

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Naja, nicht ganz die ersten Früchte, zumal ich bereits Spinat und Rucola geerntet habe, die Erbsen auch schon ihre Hülsen mit noch kleinen Bohnen entwickelt haben und der Jungzwiebel erntereif ist. Die verschiedenen Kürbispflanzen wuchern zwar grün, aber noch haben sie keine Blüten entwickelt, während die Tomaten wie verrückt blühen, aber noch immer keine Frucht entwickelt haben. Immerhin blühen sie schon seit zwei Wochen. Aber vielleicht braucht auch in der Natur gut Ding Weile.

 

Obwohl, iimageimagech erhoffte mir sehr wohl, dass die nährstoffreiche Basis, bestehend aus zermahlenen Eierschalen, Gerstenmaische und Gemüserde später noch mit etwas Pferdemist angereichert sich positiv auf das Wachstumm der Pflanze und deren Blütenentwicklung auswirken mögen. Ich freue mich schon auf die erste Tomate aus dem Garten! Hier noch einige Photos vom Feld:

 

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It is overwhelming to see that from a small little seed springs so much life, green leaves and lots of blossoms, wonderful plants and delicious fruit. it was a wonderful experience to see spinach growing on the field, to harvest it and serve on the same date on the plate:

Mangold

Mangold

Spinach harvested

Spinach harvested

From the field on the plate!

From the field on the plate!

 

Spinat gibt es schon einige Zeit keinen mehr, aber Ende der Woche möchte ich nochmals eine Tour anbauen. Spinat, Erbsen, Mangold und für Mama ein paar Gurken, nachdem die alten beiden Pflänzchen ihren Dienst geleistet haben und nun schon fast verdörrt sind.

Ich koche auch schon fleissig Paradeiser ein und wagte mich auch an eine köstliche Tomatenmarmelade. Echt köstlich – vielleicht ein bisschen süss, aber die nächste wird noch besser.

 

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Garten – Basta – Garden

imageEs ist wunderbar zu beobachten, wie aus einem kleinen Samen, kaum größer als ein Stecknadelkopf und manchmal sogar noch winziger, nach Monaten der Trockenheit plötzlich Leben spriesst. Mit aller Kraft windet sich zuerst eine kleine Sprosse aus dem Erdboden, in den der Samen versenkt wurde, um nach und nach zu einer riesigen Grünpflanze zu mutieren, die Blüten und oft auch Früchte trägt.

Ich durfte dies am Beispiel meiner Lieblingsfrucht, dem Paradeiser oder, wie er in manchen Landenimage auch genannt wird, der Tomate, lebhaft beobachten. Die Paradiesfrucht, die unter den transatlantischen Erstzüchtern liebevoll “Tomatl” genannt wurde, schmeckt nicht nur  bekömmlich, sondern symbolisiert auch irgendwie die fleischliche Lust. Auch wenn es sich lediglich um Fruchtfleisch handelt. An der Entwicklung meiner Ziehpflanzen könnt ihr das wunderbare Wunder der Natur in einigen Photos beobachten.

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Während oben die Zöglinge noch im trauten Heim den Sonnenstrahlen entgegenfiebern, rühmt sich das Ochsenherz auf dem linken Bild schon seiner ersten Blüte am Feld und die Tigarella Ihrer ersten Frucht im Trog.

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Es gäbe noch jede Menge Photos, aber “jemand” hat mir mein ipad geklaut, auf dem die Photos gespeichert sind. Keine Sorge, die Photos folgen noch. Jedenfalls befinden sich meine Schützlinge mittlerweile bereits auf dem Feld, haben dort ihre Wurzeln fest im Erdboden verankert und bereits die ersten Blüten entwickelt. Wenn das Wetter halbswegs warm bleibt, dann sollte es heuer bereits Mitte Juli die ersten selbstgezogenen Tomaten geben und nicht wie in den Jahren davor erst Mitte August. Meine ambitionierten Pläne, mich und alle rund um mich mit dem Saft der eigenproduzierten Biotomote ganzjährig zu versorgen, liegen ganz in der Hand von Mutter Natur, die sich nicht ins Handwerk pfuschen läßt. So verfaulten leider im letzten Jahr die lebenden, noch grünen Früchte an den Stämmen der Pflanze, da die Feuchtigkeit weit über das für derartige Südfrüchte verträgliches Maß hinausging.

Natürlich gibt es neben der Königspflanze auf dem Feld noch einen ganzen Hofstaat an Setzlingen, die in Zukunft für mein leibliches Wohl sorgen sollen. Die wuchernde Kürbispflanze in allen Variationen darf hier keinesfalls fehlen. Von der ordinären (nicht von allen geliebten) Gurke, zur gelben und grünen Zucchini, über den zarten, hellgrünen Balkankürbis bis zu allen Arten von lokal bekannten orangefarbenen Kürbissen – Butternuss, Hokkaido, Riesenkürbis und sogar der zu den Kürbisgewächsen zählenden Zuckermelone sind sämtliche Gesandten der Kürbisfamilie fruchtbar vertreten. Ansonsten wären da noch Spinat, Erbsen, das wie Unkraut wuchernde Mangold, der zaghaft wachsende Porree – anderorts auch als Winter- oder gemeiner Lauch genannt – aus verschrumpelten Erdäpfel wachsende Kartoffeln, die Augen beissende Zwiebel und die übrigen “usual suspects” wie Petersilie, Basilikum, Karotten und Rucola. Nein, ich habe kein “Freizeitproblem”, da mich diese kleine Garten, den ihr in den folgenden Photos bewundern könnt, ziemlich im Einsatz hält.

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Weiteres update zu den Erfolgen vom Feld folgt demnächst!

Es ist bereits einige Zeit vergangen, seit meinem letzten Update über meinen Früchtegarten. Die Winzlinge entwickelten sich zu prächtigen Gewächsen, und ich ernte Früchte am laufenden Band. Unmengen an Zucchini, Kürbisse, Tomaten und Fisolen bereicherten bereits unsere Speisekarte und demnächst darf ich mich auch der roten Paprika erfreuen.

Heuer versuchte ich mich erstmals in der Düngerherstellung und verwendete selbst angesetzten Brennesseldung. Dieser hilft sowohl gegen Schädlinge, wie sie meine Kürbispflanzen befielen, als auch als Nährstofflieferant für die starkzehrenden Paradeiser, Paprika und Kürbisgewächse. Selbst die Erdäpfel blieben diesmals ohne Schädlingsbefall dank Brennesseldung. Hier nun einige Photos:

 

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Absolute beginner

My working day shall start at Vienna´s eldest hotel which is risking its longlasting reputation by employing me in the most sensitive area – production of meals. The hotel seems to be nice and cosy and does not reveal its real size at first glance. Hundreds of rooms host people form all around the world. A team, that seems to support each other in all aspects, welcomes the guests and make them feel at home. I shall have the chance to enter into areas of the hotel a normal guest is not supposed to access. I´ll keep you posted!

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Cooking experience

image  Some time passed since I wrote last time on my blog. Lot`s of things were going on – in real life and in my head. I´m trying to put things together and pave the way for my future career however it might look. Not an easy thing I had to learn – but, if it would be easy, everyone could do it. :-)

 

Well, a new experience is waiting for me as of Monday, March 2nd, – COOKING in a professional kitchen :-). I have no clue what to expect, but I know it´s going to be great. Guys, I´m waiting for you!

At this point I would like to express my gratefulness to Peter who made it possible for me to go through this experience. I shall regularly summarize my impressions and publish some nice pics for those who want to accompany me on my way.

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A couple of months later…..

The above were my first ambitious intentions before I started my job as a cook-trainee. I had no idea, how challengening and demanding such a job could be. At the end of a working day I could hardly feel my feet, my back was aching and my brain seems to be semi-boiled like a breakfast egg. Nevertheless, it was quite an experience and I learnt a lot of interesting and useful things. Thanks god I did make notes all the time and so I may briefly summarize in the following section. I might switch languages, but I believe that wouldn´t trouble you too much.

In the following chapter, where I summarize essential and useful tips and tricks I learnt during my cooking lessens, I shall frequently change languages, which is mostly due to my rather scarce culinaric vocabulary in English. Whoever is eager to learn it may consult a dictionary or simply google-translate :-):

  • one may use old white bred to thicken soups or sauces, not just starch or flour
  • in order to keep/get food to the right temperature of 75 dgr. C it is best to put it in the steam heater or convection oven. The rule of 45 min/100 gr may be applied
  • vegetables are particularly tasty when you glaze them with sugar and white wine at the end
  • Kalbsgulasch wird immer in folgendem Verhältnis gekocht: 1 Teil Zwiebel, 3 Teile Fleisch. Die 50:50 Proportion gilt nur für Rinds- und Schweinsgulasch. Im Kalbsgulsch finden wir auch leckeren Rahm und Schlagobers, der im Rinds- und Schweingulasch nichts verloren hat – zumindes wenn man sich strikt an die Kochgesetze hält

 

The best lessen learnt for me, was the evident fact that one can manage a kitchen when there is a thought through plan for the next couple of days, the necessary provisions for food products one stock are made and the daily ingredients are prepared at hand. You cannot miss anything if you follow this rule…. of course, you may miss out in the kitchen but this is a different story.

I was taught of how to prepare a SHUE (Bratensaft aus Kalbs- und Schweinefleisch/knochen, Wurzelgemüse, Zwiebel und Rotwein und ewiges Kochen…. 1 voller Tag Kochzeit!)

Some interesting recepies:

  • Krautfleckerl  mit Bärlauch – schon mehrfach probiert und immer köstlich gemundet!
  • Couscous with vegatables, similar to a risotto, but with couscous instead of rice
  • Kaiserschmarrn – das wäre zwar jetzt nichts neues, aber ich mache ihn nie und hier zur Erinnerung, falls mir mal die Ideen ausgehen :-)

 

The most important appliances for my little kitchen would be:

  • a combi-heatsteamer
  • a vacuum device
  • an oven
  • a device for keeping food warm
  • a big and a small blender

 

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Cadiz, Vejer, Tarifa and the sea side

Very unfortunate it is but I forgot my camera today for the trip to Tarifa – so you have to simply rely on my descriptions or otherwise google some pics on the net (is „to google“ already a linguistically recognised verb?). The city seemed to be more a village and somewhat more modest in appearance than one would imagine for such a distinctive geografical point: the most sothern point of continental Europe where the Atlantic Ocean meets the Mediterranian Sea! This is quite an important landmark, and always was – at least as far as Phonicians, Romans and Arabs were concerned. After the conquest by the catholic kings it seemed to have had more of a military importance as the main ports and thus trading points were moved to Sevilla and afterwards to Cadiz.

The modern part of the city has a similar proletarian charm as Ronda and most of the other cites of Andalusia I visted. The old medina is surrounded by heavy and high stone walls which are still existing, much to the contrary of other cities, where the city walls had to clear the way for the urban expansion. The medina sees some superficial reconstruction works, rarely flowers on the walls and most of the time closed shops and restaurants. It seems that surfing period is over and people don´t see any sense in keeping their premises open for a handful of tourists.
The harbour was not accessible “for unauhtorised persons” nor the light house, which was kept under military surveillance. Somewhat disappointed I walked my way back from the area of the light house towards the medina with its white little houses, neatly stuck one beside the other. At an ugly little pup beside an awkward place of the harbour I stopped, as a pleasant smell was kreeping in my nose. Overcoming my reluctance and suspiciousness I got seated and ordered some tapas – fried little fish (kao nase girice samo bez glave)  and grilled scampi. You may guess – yes, it was so tasty, that I had to correct myself and suggest to you – don´t always judge by the appearance and first impression, you might miss wonderful things. After this tasty small meal I bought some sweets for home and headed towards the hotel.

Actually, I didn´t spend very much words about the accomodations I stayed at. While the hotels in Sevilla and Cordoba were rather modest and purly functional for touristic purposes, the ones in Granada and Tarifa were simply great. Casa de Capitel Nazari is centrally located at the foot of Albaciyn and reminds me of the riads I stayed at in Morocco. People were extremely friendly and helpful (particularly with the entry to the Alhambra, which I forgot to book on time), clean rooms and good atmosphere. They don´t call themselves like that but I consider it a real Boutique-hotel. Should you ever come to Granada, I may highly recommend to stay with them  http://www.hotelcasacapitel.com/AL/photos-und-videos.html. You see my room on pic no 3 in the first row, as I didn´t take one. I only took a photo of the view from my room:

 

Dos Mares in Tarifa is at the very beach and apparently a beloved place to stay for windsurfers. The hotel is middle class, but fine for three stars, would eventually need some refurbishment, but is still a cosy place to be. And you see the seaside from every place of the hotel! The only critics is addressed to the restaurant which was quite limited in selection of food and rather expensive compared to other restaurants.

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Before my trip to Tarifa I did a walk along the beach. Actually it was my intention to reach Tarifa on foot. The receptionist warned me about a river I would have to cross, but I thought that this would be much of an exaggeration what she called a river. It caught me by surprise, when after 3 km I had my way crossed by this very river, which was at first glance – as I assumed – narrow and not much of a big deal. However, it turned out to be an unsuperable barrier! I was prepared to wet my feet up to the knees, but not up to my stomach! It was so deep, I just couldn´t believe it and had – so it said a weired hippy from the other side of the river – several „tsunami“ swirls. No chance, I had to retreat and drive to Tarifa. See the enormous river here:
On my way back I watched some funny birds, which looked like mice, thought they were dogs (the were running much more than flying)  and ran like Charly Chaplin. Grey at the back and a white stomach they looked so funny when they were escaping quickly with their little legs. They seemed to anxiouslywait for the waves to bring some food for them, as they were constantly picking the sand. Whatever it was, it must have been microscopically small, as it was invisible to the naked eye. I also watched some fishermen and their effort in vain to get some fish. I was wondering how they could succeed as fish were not that stupid to get mashed in the heavy waves. The only fruit they got from the sea was sea grass – see the pic .

 

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Yesterday I also had a lazy day, slept till late and left towards Cadiz at 11.30 h after breakfast! The city is a medium sized one with 130.000 inhabitants and seems to consist of only one huge and long road, which leads from the continent to the island city. The access road is similar to the one that approaches Venice, with the sea (or more precise the OCEAN) on both sides of the street. The medina has still partially its city wall and is visibly a city of barock and classicizm, as this was the period it took over the colonial trade from Sevilla and gained most of its wealth. People are friendly and greeting each other (which th exception of a sales man at the market, who pissed me off. I was supposed to tell him how much cheese i would buy and only then would I be allowed to taste), they don´t seem to be in a hurry nor to have any particular need to work. The streets were quite crowed for this time of the day, and it was not by tourists. I did some extensive purchases of cheese and salami. The cheese from the photo is my absolute favorite! It is a hard and mature cheese, but still kept in liquid.

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After Cadiz I drove off to Vejer de la Frontera, stopping at Colin de la Frontera, taking a walk alongside the wide sandy beach. Otherwise there is not much to report, with the exception that I lost my way due to lack of signalistation, which was quite unique in Spain. The sea helped me to orientate myself and I found my way to Vejer and to Tarifa afterwards. For the rest, just see the pics and enjoy them!

Vejer de la Frontera and the Seaside

 

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And finally at 18.45 it was getting dark……luckily I was back on track!

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Country side towards the South

Leaving Granada where it´s raining cats and dogs. Considering that we have mid November I really cannot complain about the weather, as it was sunny most of the time, even warm and so I can forgive the weathergod if he once decides for a rainy day, am in the car most of the time anyway. For some reasons 280 km scheduled, turned out to be 400 km from Granada to my destination at km 79 between Tarifa and Cadiz. I had to encounter some delay, first because of limited competence of the trainee with Europcar and then because of the traffic.

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Driving through the countryside towards the West I was at first somewhat disappointed. The environment was rather modest, mildly said. Scattered rather ugly houses or barns or whatever they are, at times some factories, strange flora. The only thing worth mentioning is the colour of the earth. It is a brownish red of such an intensity, that it appears unreal. A similar colour I saw only in Moroco – and same like there it goes together with an unreal blue of the sky (which you couldn´t see on the pic as it was a cloudy day). This was really fascinating.
The environment didn´t stay like that all the time. It became much more appealing, once I entered Cadiz province. All the way one could see intense agricultural use. Some flieds were already empty, but huge watering devices were controlling the area with wings like huge eagles made of metal. Miles and miles of olive trees are growing all along the way.

My first destination was Zahara, a nice little WHITE village high up in the hills. It is only 500 m high, but it felt like 1.500. Strong winds made the weather change from warm and sunny to heavy rain wihtin minutes. As a result I was rewarded with some beautiful rainbows. Very motivated to do some walking, and the way was quite steep up the hill, I climbed up the hill, up to the fortification, or what was left over, so that I would merit the lunch which I planned to have at a local restaurant with a very nice panoramic view.

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A very slow waiter, very complicated american tourists (actually, there are so many americans all around, almost like Japanese – and this was not a compliment) didn´t raise any hopes of a soon lunch, so I decided to head for my next destination – Grazalema, which is supposed to be the starting station into the natural park of the same name.
Wonderful landscape, narrow and semidamaged roads and nothing but nature. It took me quite a while to do the 14 km between the villages, but once I passed the top of the mountain and turned right, a wonderful scenario opened – the pittoresque village Grazalema amidst mountains and greens. Really kitsch, but adorable!

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My appetite grew ever since Zahar so that I kept my walk through Grazalema rather limited this time and entered a restaurant close to the parking. But what could I see – a Michelin Guide recommanded restaurant! I was afraid of the prices, but in vain – a soup, main dish, two glasses of wine and a big bottle of water made – guess?….. EUR 21!!! The restaurant was fit out in local design, had two large rooms, very clean and propper toiletts! And a waiter who at least understood English. This fact however did not prevent a small mistake – a wrong translation in the menue made him bring me something completely different from what I (thought I) ordered. Without a single hesitation he changed the meal and brought the „english“ variant of my order. As a starter I had a Picadillo-soup which is a simple milky soup with crispy bred, ham and boiled eggs. At first I was somewhat puzzled by it´s look, but at the end it tasted wonderful! As main course I had a puree of eggplants with roquefort cheese and iberian ham. There were also some shrimps, but that was already too much. It was so tasty, i have no words to explain. Who would have expected such a delicious lunch at such a distant place? Should you ever visit Grazalema, you MUST stop at CADIZ el Chico!

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By far off the time track I headed for Ronda – at least to have a brief look. I´d like to mention here that the signalisation and organisation in Spain is that professional and clear, that I could find my way witout any GPS, but used a simple tourist map. But I would like to come back to that topic later on. During the first km walking through the city center I was already tempted to turn around, feeling disappointed about this rather peculiar proletarian charme. Still, I had the pictures in mind I spotted in my guide and kept on walking. And this was a good decision. When I reached the end of the pedestrian zone, behind the bullfighting arena a scene of outstanding effect opened! The city suddenly ended at the brim of a steep rock, which soared like pillars and seemed to underpin the city. A stone bridge links two sides of the city, which were built on different rocks. Simply fascinating – just look at the pictures.

 

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After buying some wine, cheese and sweets I headed of for Tarifa and chose the longer route to the seaside in order to avoid a long drive through the mountains. It was a good choice. I died a hundred times during the 45 km along steep rocks! I would have never had made it the long way of 122 km! At times I was so afraid, that i decalerated down to 30 km/h, much to the discomfort of people driving behind me.

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Granada – die stolze Dame – the proud Lady

     Bereits im Führer werden die Bürger der Stadt als andersartig im Vergleich zum Rest Andalusiens bPB090098ezeichnet, distanzierter und höflich in ihren Umgangsformen. Ich denke, das ist eine freundliche Umschreibung für Stolz bis knapp zur Überheblichkeit. So wie sich die Bürger präsentieren, so zeigt sich auch Ihre Stadt. Schön, etwas anders, keine kleine und gedrungene Häuser, sondern noble Renaissancegebäude und prachtvolle Barockbauten, denen die alten arabischen und jüdischen Siedlungen weichen mussten, so lockt die Stadt eine schiere Unzahl von Touristen an. Ganz oben thront allerdings eine alte Dame aus arabischer Zeit, die Alhambra. Sie überblickt das gesamte Areal und wacht darüber, dass sich ihre Bürger auch keinem Leichtsinn oder Unterwürfigkeit hingeben.PB090094PB090071
Trotz ihrer Schönheit lässt die Distanziertheit keine Wärme aufkommen, kein Gefühl, man könnte in der Stadt leben und sich wohl fühlen. Die Bewohner machen den Eindruck, als wären sie von der permanenten AngPB090089st beseelt, es würde sie jemand übervorteilen, obgleich sie selbst dies bei den arglosen Touristen versuchen. Unvergleichlich mehr Souvenirshops, Restaurants als Touristenfallen und billiger Schmuck teuer verkauft, da muss unweigerlich dieses Gefühl hochkommen und die gesamte Schönheit kann dies nicht kompensieren. Dennoch freue ich mich schon morgen auf die Alhambra und liess mich auch verleiten, Souvenirs zu kaufen, die ich ohnehin besorgen wollte.

Morgen früh um 7 h geht´s los auf die Alhambra, die rote Festung!

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Das Kalifat von Cordoba

Welch eine Stadt! Viel kleiner als Sevilla, nicht so laut, aber um nichts weniger Menschen, die durch die Strassen schlängeln. Zufällig „auf den Bus“ gekommen, als ich dem Gespräch von zwei Mexikanern lauschte, begann ich als bereits voll durchtrainierter Tourist die Stadt mit einer Busbesichtigung, die sich hernach als sehr sinnvoll erwies. Leicht erfass- und überschaubar konnte ich mir nach der Tour die Route durch die Innenstadt, die Judaria, rasch zurechtlegen.

Durch die weißgekalkten Strassen und die farbenfrohen und blumengeschmückten Innenhöfe führte mich mein Weg direkt zur Moschee – oder Kathedrale, wie sie heute genutzt wird. Das wohl imposanteste Gebäude der bisherigen Reise! Diese wunderbare arabische Architektur ist in weiten Bereichen sehr gut erhalten. Sehr leicht und überschaubar wirkt diese für 15.000 Menschen entworfene und über 1000 Jahre alte Moschee. Auf dem Boden einer westgotischen Kirche, die die Uymayaden der Lokalbevölkerung abkauften (! Entsinne mich nicht, wann das die Christen mit Andergläubigen getan hätten), platzierten sie Ihr anfängliches Bauwerk unter Nutzung bestehender Gebäudeteile. Der zunehmende Reichtum liess das Bauwerk immer größer werden.

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Die muslimische Phase steht aber auch für Gelehrsamtkeit, Freizügigkeit im Glauben und Wohlstand der Allgemeinheit, was einen Bevölkerungsanstieg von bis zu angeblich 1 Million Menschen (Anmkg. Heute 300.000 Einwohner) zur Folge hatte. Angeblich war Cordoba in der Kalifenzeit die größte Stadt der damals bekannten Welt. Nach der Eroberung durch die katholischen Könige erging es weder Arabern noch Juden besonders gut, was letztlich in der Vertreibung der beiden Religionsgruppen führte (auch der Konvertiten). Außerdem „vergingen“ sich die christlichen Glaubenshüter an der Moschee, in dem sie im 16. Jh eine Renaissancekirche „einpflanzten“. Diese wäre sogar eine bezaubernde Kirche, würde sie irgendwo abseits alleine stehen. Aber so in der Anlage integriert, wirkt sie als Fremdkörper und gänzlich unpassend.

Die Düfte, die aus den vielen Tabernas und Restaurants durch die engen Gassen Ihren Weg in meine Nasen finden, liessen mich sodann auch in eine Markthalle verschiedener Gerichte eintauchen. Alles gab es hier nach Herzenslust, aber meine arabische Seele aus einem früheren Leben (oder Nostalgie nach Marokko) liessen mich dann eine leckere Lammtahin verspeisen, die ich genoss, während eine wohlbeleibte Flamencosängerin sich die Seele aus dem Leib sang, um ihren dünnen Harung, der um sie herumtänzelte, zu gewinnen. Die Annahme des Mindestgewichts für Sängerinnen mag wohl doch ihre Richtigkeit haben .

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So, wenn wir schon beim Essen sind – ich mache vorerst Schluss – der Hunger treibt mich in die Stadt. Übrigens, wie ich eben der Wettervorhersage entnehme, erwarten mich morgen resche 12 Grad :-(

Mein Versuch, gestern noch etwas essbares zu ergattern, wäre fast am strömenden Regen gescheitert, da die sich rasant ausbreitenden Wasserlacken und das heftige Plätschern die Motivation für einen nächtlichen Spaziergang schwinden liessen. Mein Hunger überzeugte mich allerdings von der Notwendigkeit, das Hotel nochmals zu verlassen, auch wenn ich Gefahr lief, mir platschnasse Füsse zu holen. Nun konnte ich allerdings meinen neuen Knirpsschirm ausführen, den ich in Sevilla für teures Geld erstanden hatte, weswegen ich mir schon Vorwürfe machte, da gleich nach dem Kauf prächtigster Sonnenschein die Stadt erhellte. Der kurze Weg in die Markthalle im gegenüberliegenden Park hinterließ kaltnasse Spuren an mir. Die Halle selbst war gerammelt voll, immens laut und roch nach allen möglichen Speisen, deren Preise allerdings auch ziemlich würzig anmuteten. So kostete etwa 1 kg von einem zugegeben köstlichen Schinkenspeck (jene endlos langen Schweinshaxen, die verschiedenerorts in den Lokalen herumhängen) EUR 77! Das nenne ich doch einen ganz stolzen Preis. Auch der cordobanische Käse stand diesem um nichts nach.
Wenn man mit Hunger im Bauch bestellt, neigt man meist zu Übertreibungen, und vor allem ich: Die Käseplatte und die halbe Schinkenportion waren mir letztlich auch ohne Brot, das angeblich nicht mehr verfügbar war, doch zu viel. Der hervorragende Geschmack änderte nichts an den Folgen eines mulmigen Gefühls im Magen und einer furchtbaren Körperschwere, die mir das Einschlafen hernach schwierig machten. Heute Morgen war das Gefühl allerdings weg und es war Platz für eine köstliche Cremetarte mit Kaffee 

Noch einige Photos von den blumenbehangenen Wänden Cordobas… und einiges mehr!

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Ein lobendes Wort muss ich der spanischen Bahn widmen – von wegen im Süden Europas hätte die Bahn immer Verspätung. Bestens organisierte, saubere und große Bahnhöfe, transparente und klare Möglichkeit der Ticketbestellung über Internet und äußerst pünktliche Züge zeichnen die spanische ÖBB, RENEF, aus. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das auch für unsere Bahn gilt, wenn ich mich da an Andrija´s Beschwerde erinnere, dass die österreichischen Züge jeden zweiten Tag zum Teil beträchtliche Verspätungen verzeichnen – und dies allein auf der Relation Mödling – Wien. Die meisten Züge sind hoch modern, aber selbst die etwas älteren Modelle, sind sauber und bestens ausgestattet – Radio, Steckdosen und TV!
Ich möchte auch ein wenig über meine spärliche Erfahrung mit Spaniern während meiner Reise erzählen, was sich in Hinblick auf die noch bevorstehende Tour allerdings noch ändern kann. Die Spanier sind, um es genau zu sagen und auf den Punkt zu bringen und ohne weitere Hilfswörter oder komplizierte Umschreibungen zu verwenden, Spanier und als solche ihrer Sprache und ihrem Land verschrieben. Sie lieben es offensichtlich viel zu reden, sodass es oft eigenartig erscheint, dass sie es zwischen den Sätzen noch schaffen zu atmen. Die Sätze scheinen aus einem einzigen Wort zu bestehen, da kaum Lücken oder Pausen zu hören sind. Die Millionen an Touristen aus dem Ausland scheinen sie nicht wahrzunehmen, denn bei fast jedem meiner Versuche, mich auf Englisch verständlich zu machen, sehen sie mich derart erstaunt an, als erführen sie erstmals, dass auf der Welt auch andere Sprachen als das Spanische gesprochen werden. Dieses Schockerlebnis dauert allerdings nur einen Bruchteil einer Sekunde, bleibt dem aufmerksamen Beobachter aber dennoch nicht verborgen, ehe sie dann wieder in ungebrochener Geschwindigkeit weiterreden, in der sichtlichen Bemühung, mir weiterzuhelfen und in der Hoffnung, dass, wenn sie nur viel und schnell genug reden, ich dennoch den Sinn ihrer Worte erhaschen könnte. Man spürt daraus keine Ignoranz oder Überheblichkeit, sondern schlicht die Tatsache, sich selbst mit der eigenen Sprache zu genügen. Sie sind allerdings in der Art liebenswürdig und hilfsbereit und wenn die Hilfeleistung sprachlich nicht funktioniert, so packen sie einen an der Hand und schieben dich in die richtige Richtung, so denn die Frage korrekt verstanden wurde. Dieser Umstand zwingt mich allerdings meine Ohren für das Spanische zu schärfen und so gelang es mir, zumindest 80 % der Führung in Cordoba auf Spanisch aufzunehmen. Den Rest oder Unklarheiten erklärte mir die hübsche Fatima dann auf Englisch, aber es schien ihr nicht unangenehm zu sein, derart die Dauer der Erläuterungen zu verkürzen, zumal ich der einzige ausländische Teilnehmer der Führung war.

Es gibt kaum dicke Spanier auf den Strassen – zumindest in Sevilla und Cordoba. ich denke, ich habe auch die Erklärung hierfür gefunden. Die Gehsteige sind derart schmal, dass Menschen mit 1.8 m Höhe ein maximales Gewicht von 70 kg aufweisen können, um nicht einerseits ein Auto und gleichzeitig das Wohnhaus zu rammen. Zwei Menschen können unmöglich aneinander vorbei, ohne einen davon auf die STrasse zu schubsen. In Granada hingegen, wo die Gesteige ebenfalls weit ausladend barock errichtet wurden, zeigen sich zumindest auch die Damen in barocker Bestückung!
In Cordoba fand ich, hatten die Menschen einen starken arabischen Einschlag, weit mehr als in Sevilla, mal abgesehen von meinem englischsprechenden Rezeptionisten im Hotel, der unverkennbar chinesischer Abstammung war. Das kann natürlich ein subjektives Empfinden sein, aber irgendwie erschienen sie mir dunkler, die Gesichtszüge ausgeprägter und das Gehabe temperamentvoller. Interessant ist auch, dass die Mehrzahl der Touristen Spanier sind. Das mag daran liegen, dass abseits der Hauptsaison und in Vermeidung von ausschwärmenden Touristenmassen, die Spanier die Gelegenheit nutzen, ihr Land kennenzulernen. Wahrscheinlich mag aber auch die brütende Hitze die Einheimischen von einer Besichtigung Andalusiens in den Sommermonaten fernhalten.
Heute Morgen schlenderte ich noch durch die sonnendurchflutete Altstadt Cordobas, die sich ungewohnt menschenleer präsentierte, so als schliefe die Stadt selbst auch noch. In „meiner“ Konditorei, die einem wunderschönen Riad-Hotel angeschlossen ist, auf der Flussseite der Mezquita, nahm ich mein Frühstück ein und liess mir die Sonne auf die Nase scheinen. Ich muss mich wärmen, denn Granada in den Bergen verfügt über ein weitaus kühleres Klima. Das war schon den Habsburgern bekannt, die die heissen Sommermonate immer dort, hoch oben auf der Alhambra verbrachten. Nun sitze ich im Zug nach Granada. Schön langsam bauen sich die Berge des spanischen Binnenlandes auf und endlose Olivenhaine zieren den Weg der Bahngleise. Eine Erhebung auf halbem Wege zwischen Cordoba und Granada erinnerte an einen liegenden Römer, mit flacher Stirn und edel gebogener Nase. Die Geschwindigkeit des Zuges und vor allem jener der entgegenkommenden verursachen ein peitschendes Geräusch, wenn zwei Züge aneinander vorbeihuschen.

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Get started in Sevilla on the fleemarket


Good morning Sevilla! Still in bed with somewhat hurting legs – the extensive walk yesterday, with quite a heavy load on my back left traces. I arrived late at Sevilla and haven´t seen much yet, but still, I can say straight away that I´m in love with this city. Less tidy, bit more messy and noicy than Malaga, Sevilla embraces you with its urban charm and arabic flair grown during ancient times of its history. I strolled a bit around the streets around the hotel and had some glasses of red wine and a quick bite at a TAPAS bar – small but ecxcellent: spinach with raisins and cod fish in crispy bred and second one old warm goat cheese on tomato jam (yes, tomato jam! I have to try that – excellent sweetish taste and wonderful intense red colour) with bred. The tapas gained a new friend . Actually, also during the days to come I could not refrain from a late tapa of the same content – probably it ist he need of some repetitive actions that put my life in balance.
So, time to get up – the fleemarket is waiting!
And the fleemarket did not dissappoint me. You could find all kind of staff – from really torn and worn out shoes and personal belongings up to apparently valuable antiques. Each kind of goods seem to have their place and vendors and sellers seem to know each other. Surprisingly only few tourists walked around there. On the other hand the sellers were of quite colourful composition with multinational background – of course, amongst them also Russians and Romanians. The latter you find with hands up on one of the pics.

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The afternoon (which is supposed to be a Thursday) I spent as a classical tourist – all in all walking some 20 km!! (had it measured with my jogging watch) so that my legs hurt like hell in the evening and when I was back at the hotel shortly after 22 h I instantly fell asleep like a baby. I visted or passed by the most imporant tourist destinations like the Alcazar (inside as well), the cathedral, the jewish or formerly arab quarter, the house of Pilat which as a matter of fact has nothing to do with Pilat; the name should rather be an allusion to the trip to Jerusalem by one of its owners, which was quite an adventure at the beg. of the 16th century. My adventure yesterday was to find the museum of contemporary art. In a spanish city with mainly spanish people who predominantly speak spanish and with a guide where information is wrongly published, it is rather difficult and close to impossible to find a new destination. Moreover, the MoCA by itself seems not to be very well known so the few Englishspeaking people didn´t help to cure my misery. It took me a while to realise that the museum was opposite to the place marked in the plan. So I took the bus and the driver unintendedly challenged me with another task, but telling me to get off at the wrong station. The whole effort was worthwhile and it was interesting to see the exhibition of invented states and utopic republics. it was funny to see Edwin Lipburger on TV defending his creation of the new republic “Kuglmugl” :-) and Antje Schiffer´s Vladimir saying „wunderbar“ tot he complete bullshit strategy of Roland Berger (one couldn´t expect anything else).

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Today, Friday, I completed my touristic task by visiting the inside of the impressive cathedral, the museum de bellas artes and Pilat´s house. All of these destinations were so impressive, that I was asking myself at times, what Vienna could offer tourists in comparison with such points of attraction? Not to repeat what countless guides or Wikipedia can tell you (well, it might be worthwhile to mention that the remains of Columbus are kept in the Cathedral in Sevilla), I simply would like to state that the wealth created during times when Sevilla was the trading point with the new colonies, is demonstrated in the buildings. Huge in size and precise and neat in detail. It seems not all was considered bad what arabs did during their 500 years occupation, so architecture and design was influenced by them even during times of catholic kings. All about the „time after“ is presented in a glorious way, but little is said about the pogroms over jewish AND arab people. The arab time seemed to have been a period of freedom and tolerance, much tot he contrary of what historians and people of the press (are supposed to) communicate to us. The museum de bellas artes also reflects the glory oft he times. With more money also artistic works increased and developed more sophisticated styles. Somehow this development reminded me on Amsterdam and Antwerp, when arts became more popular with increasing wealth of its citizens. So it is none-sense that artists just live art for art…it´s more art for money, a trading game with high yields and profitability.
After some tasty tapas I attended an event of Flamenco dancers. It was interesting to listen and watch the music – yes, you could do both and at times I had the feeling I needed a third eye to follow all the actions on the scene. Some questions though remained unresponded, beside the one of the origin of the dance and music (allegedly of gypsy origin): – does a Flamenco singer have to weigh a min. of 100 kg? do Flamenco dancers have to make a sad face which is close to ugliness? I shall ask some Sevillian people, maybe they know about these secrets.

 

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While I was waiting for the Flamenco performance I strolled around Judaria and entered a little shop dedicated to products of ORANGE. I had a nice talk with Maria, the shop owner lady, who tried to convince me about marmelade with out sugar. I would have believed it if there wasn´t the remark about „no other additives“ which made it clearPB070164 that sugar free would not work. She also told me that the thousand of Orange trees all over the place are „hearvested“ by the Sevillians. So from the trees in front of her shop and house she collects the fruits and uses them for her own purpose or gives it to craftsmen who do marmelde, sopes or other products from organges for her shop. We exchanged email addresses and would be nice to get some input from her for „mPB070173yshop“.

 

 

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I ended my toursitc day with a lengthy walk to the Arena de Torrero de Sevilla and over the bridge to Triana led me back to the hotel. The photos i shall upload later as well. Now I have to pack in order to get ready for my next destination as I´m heading tomorrw at 8 am towards Cordoba for one full day.

 

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